Bei guten äußeren Laufbedingungen knackten gleich sechs Läufer des ASC Marathon Friedberg beim ältesten Stadtmarathon Deutschlands in Frankfurt am Main die drei Stunden Marke. Der Himmel in Frankfurt zeigte sich am Vormittag zwar herbstlich bedeckt, dafür wurden die Läufer aber mit milden 12°C und windstille belohnt. Einmal mehr nutzte der in Freiburg wohnhafte Dr. Christian Smolka (M30) die schnelle Frankfurter Strecke, um in der Zeit von 02:44:51 Stunden als schnellster der ASC Starter in Ziel zu kommen. Allerdings deutete er schon während des Rennens an, dass er an diesem Tag nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung ist. Zweiter ASC Läufer war Smolkas ehemaliger Trainingspartner Christoph Sulzer (M45) in 02:53:13 Stunden. Bei Kilometer 35 wirkte Sulzer noch sehr frisch und gut gelaunt. Dies äußerte sich schließlich darin, dass Sulzer sehr untypisch für ihn die zweite Hälfte des Marathons schneller lief. Seinen überhaupt ersten Marathon absolvierte Christoph Beume (MHK) in Frankfurt. In der Zeit von 02:58:21 Stunden lief er in einem kontrollierten Rennen souverän unter drei Stunden in die Frankfurter Festhalle ein. Auch Routinier Gerald Baudek (M45) zeigte mit einer Zeit von 02:54:58 Stunden, dass er weiterhin die drei Stunden beim Marathon locker knackt. Oliver Heil (M35) konnte sich ebenfalls mit einer Zeit von 02:54:30 Stunden in das kompakte ASC Feld einreihen und die Erwartungen erfüllen. Umso erfreulicher für ihn, da er sich schon bei Kilometer 15 gar nicht mehr so überzeugt von dem Projekt „Marathon unter drei Stunden“ zeigte. Die weiteren ASC Ergebnisse: Manuel Tschenscher (M35)02:56:03 Stunden; Jörg Roßberg (M50) 03:30:45 Stunden; David Cyriax (M30)03:49:23 Stunden.
Dieses erfreuliche Abschneiden der ASC Läufer, hängt sicher mit den vielen gemeinsamen strukturierten Trainingseinheiten zusammen, die großteils von Christoph Sulzer auch im Rahmen des ASC Lauftreffs initiiert wurden.
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